Details
Der Explorer 2 vermag vor allem eines: Piloten pure Freude am Fliegen zu schenken. Kein Abmühen. Keine Zweifel. Nur eine Erfahrung: Wenn Magie in der Luft liegt, ist der Pilot ein Teil davon. In den Explorer 2 flossen eine ganze Reihe an Neuerungen und Optimierungen – dennoch behielt er seine beliebtesten Eigenschaften bei:
- verbesserte Steigeigenschaften in allen Konditionen
- optimierte Gleitleistung
- beispielhafte Nickstabilität für noch einfachere Starts sowie zur Vermeidung von Klappern
- Smart Riser für eine vereinfachte Steuerung über die C-Tragegurte
- erhöhter Maximalspeed
- kleineres Packmaß bzw. vereinfachte Packeigenschaften dank Nitinolstäbchen
To the top!
Die vielleicht bemerkenswerteste Eigenschaft des Explorer 2 ist die Art und Weise wie sich das raffinierte Handling souverän in Steigleistung umwandeln lässt. Der Schirm beißt sich regelrecht in die Thermik, fühlt sich dabei aber immer ausgeglichen an. Der Bremsdruck ist leicht aber progressiv und übermittelt genau jene Informationen, die dich spielerisch kurbeln lassen.
(Nach wie vor) eine Klasse für sich
Aufgrund einer geringen Anpassung der Fläche sowie diverser aerodynamischer Modifikationen übertrifft die Gleitleistung des Explorer 2 alle Erwartungen, die das Vorgängermodell gesteckt hatte.
Ein unerschütterlicher Character
Der Explorer 2 zeichnet sich durch eine angeborene Nickstabilität aus. Auch auf windigen Startplätzen vermag der Schirm progressiv nach oben zu steigen, nur um anschließend fügsam im Zenit abzuwarten. Vor allem bei ungemütlichen Verhältnissen zeigt er seine mustergültigen Charaktereigenschaften.
Feinjustiertes Speedsystem
Der Explorer 2 ist mit einem neuen Smart Riser ausgestattet, samt ergonomischer Griffe für die C-Tragegurt-Steuerung und Harken Umlenkrolle für besonders geschmeidige Handhabung. Steig ins Halbgas, greif die C-Steuerung und genieß die Aussicht! Außerdem neu beim Explorer 2: Das Speedsystem verfügt über 2 cm mehr Beschleunigerweg und sorgt so für höheren Topspeed.
Klein gepackt ist halb gewonnen
Stäbchen aus Nitinol (einer Formgedächtnis-Legierung aus Nickel und Titan) auf dem Obersegel erlauben es, den Schirm kompakt zu packen, verhelfen zu einer glatten Segeloberfläche und halten das Gewicht angenehm niedrig.
DESIGNVERMERK
Designer und CEO Gin Seok Song erläutert die Entwicklung hinter dem Explorer 2:
“Den Explorer neu zu erfinden war alles andere als eine einfache Aufgabe! Anstatt die Leistung über die Streckung zu erhöhen*,* beschritten wir einen gänzlich anderen Weg und spielten mit seiner Fläche. Während viele Schirme immer kleiner und kleiner werden, häufig völlig zu Recht, haben auch größere Flächen ihre Vorzüge. Eine erhöhte Reynoldssche Zahl sorgt nicht nur für bessere Leistung, sondern macht den Schirm auch stabiler.
Der Schlüssel zum Erfolg war das Vergrößern der Fläche ohne Einbußen bei Reaktionsfreudigkeit und Geschwindigkeit in Kauf zu nehmen. Doch um das zu erreichen, verbrachten wir sehr viel Zeit mit Recherchen im Windkanal, die wir gemeinsam mit einer koreanischen Universität vornehmen konnten. Es ist dies ein Projekt, das bereits hochinteressante Einsichten lieferte, die schnurstracks in die Entwicklung von Schirmen flossen; v.a. Segelspannungen konnten optimiert werden, was für Piloten verbesserte Steigeigenschaften und verfeinertes Handling mit sich bringt.
Zusätzlich verbauen wir einen neuen Smart Riser mit C-Tragegurt-Steuerung. Es gibt einen Griff für einfache Handhabung und eine Umlenkrolle für besonders leichtgängiges Handling. 2 cm mehr Beschleunigerweg sorgen für erhöhten Top-Speed und der beschleunigte Flug macht richtig Spaß.
Die Verstärkungen entstanden aus einer Kombination neuartiger Kunststoffstäbchen und Nitinoldrähten. Die Atlasstäbchen kommen dank ihrer Widerstandsfähigkeit in kritischen Bereichen der Nase zum Einsatz. Nitinol wird am Obersegel Richtung Hinterkante verwendet, sorgt für Präzision und reduziert Gewicht als auch Packvolumen.
Alles in allem war der Explorer immer ein Favorit für eine Vielzahl an Piloten. Wir sind guter Dinge, dass der Explorer 2 diesem Ruf mehr als gerecht wird – mit noch mehr Pluspunkten, geeignet für noch mehr Piloten.”